Der neue Vorstand der Bundesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler: Bundesinnungsmeister Walter Stackler (Mitte), BIM-Stv. Alexander Eppler (links) und BIM-Stv. Roman Moosbrugger. © Birgit Tegtbauer

Die Bundesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler hat einen neuen Vorstand. Das neu gewählte Führungsteam überzeugt durch jahrelange Branchen- und Innungserfahrung und hat viel vor.

Nach Corona-bedingten Verzögerungen fand am 16. November nun die konstituierende Sitzung der Bundesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler in Wien statt. Dabei sprach sich eine deutliche Mehrheit der stimmberechtigten Bundesländer für einen Wechsel an der Spitze der Bundesinnung aus. Ein ganz neues Führungsteam wird in den nächsten fünf Jahren die Geschicke der Bundesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler lenken. Zum neuen Bundesinnungsmeister wurde Glasermeister Walter Stackler, Jahrgang 1957, gewählt. Der Tiroler ist in „seinem“ Bundesland Landesinnungsmeister-Stellvertreter. Seine Vertreter auf Bundesebene sind nun der Vorarlberger Landesinnungsmeister, Dachdeckermeister Roman Moosbrugger, Jahrgang 1970, und der Wiener Landesinnungsmeister, Spenglermeister Alexander Eppler, Jahrgang 1972. Im Sinne eines künftig partnerschaftlichen Austausches zwischen den drei Berufsgruppen hat das neu gewählte Vorstandsteam viele Ideen und Visionen, wie den künftigen Herausforderungen begegnet werden kann.

Schnittstelle mit Service-Charakter

„Die heutige Zeit mit ihrer Schnelligkeit und Kurzfristigkeit erfordert eine neue Form der Zusammenarbeit und des Austausches innerhalb einer Branchen-Gemeinschaft“, ist sich das Führungsteam einig. Daher möchte die neue Bundesinnung den einzelnen Landesinnungen und ihren Mitgliedern als „Schnittstelle mit Service-Charakter“ koordinativ und unterstützend zur Verfügung stehen. Wichtig ist dem Bundesinnungs-Team, dass gemeinschaftlich und transparent wichtige Themen für die Berufsgruppen erarbeitet und kommuniziert werden, wie sie in einer ersten Stellungnahme betonen.